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Geschichte

Die Ersterwähnung der Gemeinde Wilhelmsdorf ist in einer Urkunde aus dem Jahr 1381 nachgewiesen. Im 17. Jahrhundert wurde an der Hohen Straße eine Bockwindmühle errichtet. Diese hat bis weit in das 20. Jahrhundert ihre Dienste getan.

 

Das Wappen der Gemeinde zeigt Justitia mit der Waage, woraus man schließen kann, dass Wilhelmsdorf eine eigene Gerichtsbarkeit besaß. Nach alten Überlieferungen war der Ort bis ins 17. Jahrhundert ein Bergarbeiterdorf, wovon alte Stollen und Berglöcher noch heute zeugen. Wilhelmsdorf gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte.